Methode übergibt immer den gleichen Wert

[serrar]

private void calcWinner() {
		int selection;
		double bereich = 1 / n; //n ist eine Klassenvariable die die Anzahl der "Dinger"(was auch immer es dann ist) enthält,
 //aus denen ausgewählt wird.
		double randomn = Math.random();
		for (selection = 1; selection <= n; selection++) 
		{
			if (randomn <= bereich * selection && randomn > bereich * (selection - 1)) 
			{
			break;				
			}
		}
		System.out.println(randomn);
		selection -= selection;
	}

Der Code sieht doch eigentlich recht vernünftig aus, irgendwo muss aber ein kleiner Fehler drinstecken denn bei der Methode kommt immer 3 raus.

 

[faetzminator]

ist n ein int? dann ist bereich immer 0 oder 1. versuchs mit [c]double bereich = 1.0 / n;[/c]

 

[serrar]

die antwort versteh ich nicht ganz...
weil ob n ein double ist oder nicht ist doch eh wurscht, zb 1/8 ist doch nicht 0 oder 1?
ich habs jetzt mal versucht, klappt weder mit n als double, noch als int und bei der definition von bereich gecastet.
ich habe btw noch etwas rumprobiert und festgestellt, dass er immer n+1 als wert liefert.

 

[faetzminator]

doch, 1/8 ist 0, da 1 ein int und 8 ebenfalls ein int ist. wenn du [c]double = int / int;[/c] hast, wird int durch int auf int gerechnet, dann auf double gecastet. D.h. du hast immer eine Ganzzahl. rechnest du allerdings 1.0/8 hast du int und double, int wird in double gecastet, double / double = double

 

[serrar]

OH! na das ist natürlich logisch...

Geben sie bitte die Anzahl der auswählbaren Objekte ein:
2
Bitte geben sie den Namen des Objekts 1 ein:
1
Bitte geben sie den Namen des Objekts 2 ein:
2
0.5 -> das ist System.out.println(bereich)
0.9389256379821731 -> und das randomn
Exception in thread "main" java.lang.ArrayIndexOutOfBoundsException: 2
at main.uinterface.main(uinterface.java:23)

Das ist die Konsolenausgabe mit

double bereich = 1.0 / (double) n;

[JAVA=23]System.out.println("Und hier der sieger: " + names[g.getWinner()] + "!");[/code]

 

[serrar]

Geben sie bitte die Anzahl der auswählbaren Objekte ein:
2
Bitte geben sie den Namen des Objekts 1 ein:
1
Bitte geben sie den Namen des Objekts 2 ein:
2
1 -> selection vor definition
schleife 1 -> während der schleife
0.20501090631251506
Und hier der sieger: 2!

Ich habe nochmal die Werte von selection an ein paar stellen angezeigt und da kommt auch was lustiges... an sich scheint der code ja zu funktionieren denn die schleife läuft nur einmal, was bei random 0.2 völlig korrekt ist.
bei randomwerten über 0.5 läuft die schleife 2 mal, selection ist eins höher und dann kommt wieder index out of bounds.... ich versteh es einfach nicht, selection scheint immer nur eins zu hoch zu sein... nur woher. witzigerweise ist der wert ja vor jeglicher definition schon 1... vielleicht liegt da ja der fehler.

 

[serrar]

ähm... kann es sein dass eine laufvariable von einer schleife nach beendigung der schleife immer auf 1 gesetzt wird?

 

[faetzminator]

Wenn du ein Array der Grösse n hast, liegt der jeweilige Index nicht zwischen 1 und n sondern zwischen 0 und n-1. Wenn du also ein Array mit 2 Spielern hast, und 1 gewinnt, musst du auf 0 los, ansonsten auf 1. also einfach [c]g.getWinner()-1[/c] verwenden - oder gleich winner um eins tiefer speichern (da dies wohl nur ein interner Wert ist).

 

[serrar]

return selection - 1;
steht doch schon drin

 

[faetzminator]

Ach so, ja. Wie gross ist das Array denn? Und was gibt getWinner() zurück?

 

[serrar]

soa ich hab jetzt noch ein bisschen am code gebastelt... die schleifen laufen jetzt immer korrekt durch. allerdings wird immer 0 übergeben. die arraygröße ist dynamisch, ich teste momentan immer mit 3.

0
schleife 1
schleife 2
schleife 3
0.926254776785254
Und hier der sieger: 1! (ergo nach der schleife selection=1, dann dekrementiert und 0 bei der übergabe)

 

[faetzminator]

Also bei gibt mir die Methode immer den Wert von [c]n[/c] zurück... Eine blöde Frage: was versuchst du überhaupt zu machen? Sollen alle Teilnehmer gleichberechtigt sein?

 

[serrar]

das programm macht einfach folgendes:
man gibt an wieviele leute teilnehmen.
dann werden namen für alle in ein array geschrieben.
als nächstes kommt dann der codeabschnitt den du ja kennst, der soll einfach eine nummer zwischen 1 und n rausfinden, die dekrementier ich da das array ja bei 0 beginnt und dann ausspucken wer gewonnen hat.
also im prinzip nur ein zufallsbasiertes auswahlverfahren. der code ist ein wenig seltsam, das liegt daran dass das ganze noch erweitert werden soll.

 

[Landei]

Sowas?

List<String> leute = new ArrayList<String>();
leute.add("Peter");
leute.add("Paul");
leute.add("Mary");
Collections.shuffle(leute);
System.out.println("Gewonnen hat: " + leute.get(0));

 

[serrar]

da ist irgendein fehler mit der klassenvariable.
die methode macht schon alles richtig, die variable wird nur irgendwie hinterher wieder zurückgesetzt.
danke für die mühe trotzdem!

 

[0x7F800000]

der soll einfach eine nummer zwischen 1 und n rausfinden, die dekrementier ich da das array ja bei 0 beginnt und dann ausspucken wer gewonnen hat.

Du kannst dann noch zusätzlich alles mal 7 nehmen, 1729 draufaddieren, alles wieder durch 7 teilen und 247 subtrahieren.
Oder du kannst auch gleich Random.nextInt(int n) nehmen, ist imho um einiges praktischer.

@Landei: lass ma nachdenken, was hatte dieses shuffle nochmal für einen aufwand? O(n) oder irgendsowas? Mit n-maligen würfeln und umkopiererei in random-access datenstruktur?

 

[serrar]

danke für die vorschläge, aber das soll schon alles so sein.
grüße serrar

 

[0x7F800000]

danke für die vorschläge, aber das soll schon alles so sein.
grüße serrar

Was soll wie sein? Ist die Frage jetzt erledigt oder wie?

 

[Landei]

Du kannst dann noch zusätzlich alles mal 7 nehmen, 1729 draufaddieren, alles wieder durch 7 teilen und 247 subtrahieren.
Oder du kannst auch gleich Random.nextInt(int n) nehmen, ist imho um einiges praktischer.

Finde ich auch

@Landei: lass ma nachdenken, was hatte dieses shuffle nochmal für einen aufwand? O(n) oder irgendsowas? Mit n-maligen würfeln und umkopiererei in random-access datenstruktur?

Ich gehe mal davon aus, dass er nicht die Bevölkerung Deutschlands da reinpacken will, sondern zehn, zwanzig Leute oder so. Offenbar hakt es ja schon dabei, erst einmal einen korrekten Algorithmus abzuleiten. Optimieren kann man immer noch.

 

[0x7F800000]

Ich gehe mal davon aus, dass er nicht die Bevölkerung Deutschlands da reinpacken will, sondern zehn, zwanzig Leute oder so. Offenbar hakt es ja schon dabei, erst einmal einen korrekten Algorithmus abzuleiten. Optimieren kann man immer noch.

Schon klar dass es nie einem auffallen würde... Aber gesamte struktur durchzumischen, nur um ein einzelnes element auszuwählen ist doch bisschen wie mit nem flugzeugträger auf hamster geschossen. Und vielleicht will er die leute gar nicht durhmischen, sondern die reihenfolge die ganze zeit aufbewahren.

 

[serrar]

Was soll wie sein? Ist die Frage jetzt erledigt oder wie?

Ich hatte das Problem ja schon gelöst und ein paar sekunden vor dir gepostet.

 

[0x7F800000]

Ich hatte das Problem ja schon gelöst und ein paar sekunden vor dir gepostet.

Öhm... ja, okay, soll mir recht sein. Habe nur hieraus:

da ist irgendein fehler mit der klassenvariable.
die methode macht schon alles richtig, die variable wird nur irgendwie hinterher wieder zurückgesetzt.
danke für die mühe trotzdem!

...nicht rauslesen können dass alles gelöst sein soll.