Kopierschutz?

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Bennily

Mitglied
Eine bekannte hat mir geraten, dass ich ein von mir geschriebenes, unveröffentlichtes Programm verkaufen sollte.
Allerdings ist mir klar das es in dem Umfeld wo ich es verkaufen würden wollte höchstens einmal verkauft würde, da es dann einfach weitergegeben würde.
Ich möchte euch fragen wie ich ein Programm mit kostenlosen mitteln Kopierschützen könnte.

Ich hatte die idee bei der Installation einige daten zum Rechner in den Bytecode geschrieben werden, und dann beim start überprüft werden. Der nachteil wäre dass ich die Installation selber durchführen müsste.

Ich hoffe man kann ein Java-Programm überhaupt Kopierschützen.

MfG Bennily
 

DP

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einen 100%-schutz gibt es nicht, du kannst dir die arbeit also sparen.

such mal bei google nach "crack" dann weisste was los ist.
 

thE_29

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doch gibt es ;)

Und die Funktionalität heißt Internet :D

Mach einfach eine kleine db (mysql) auf nem server wo loginname + key abgespeichert ist und das Programm lässt sich nur Online freischalten!

Das ist das sicherste und eigentlich das einzige was es gibt ;) (was mir so einfällt)

Oder einen Dongle :D
 

Sky

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thE_29 hat gesagt.:
Mach einfach eine kleine db (mysql) auf nem server wo loginname + key abgespeichert ist und das Programm lässt sich nur Online freischalten!
Naja, nun ist noch die Frage, was passiert nach der Freischaltung!?
Wenn das Prog. nun also freigschaltet ist, und dann kopiert wird. Wird dann die Freischaltung nicht mit kopiert!?
 

DP

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dongle, sicher? *räusper*

frag mal autocad wie sicher deren dongle-schutz war :D ;)

das einzige was mir evtl. sicher scheint: eine reine web-applikation mit login machen :)
 

The_S

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Bennily hat gesagt.:
Allerdings ist mir klar das es in dem Umfeld wo ich es verkaufen würden wollte höchstens einmal verkauft würde, da es dann einfach weitergegeben würde.

Ich schätze mal, dass es dann nicht so viele Leute sind, die etwas mit deinem Programm anfangen können. Deswegen würde ein gewöhnlicher Kopierschutz wohl doch reichen, es sei denn die Leute sind in der Lage sich selbst cracks zu "schreiben"!?
 

Sky

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DP hat gesagt.:
das einzige was mir evtl. sicher scheint: eine reine web-applikation mit login machen :)
Ja, weil Leute, die Programme weitergeben keinesfalls ihre Accout-Daten weitergeben... Sicher ist im Leben leider nur der Tod...
 

Sky

Top Contributor
Hobbit_Im_Blutrausch hat gesagt.:
sky80 hat gesagt.:
DP hat gesagt.:
das einzige was mir evtl. sicher scheint: eine reine web-applikation mit login machen :)
Ja, weil Leute, die Programme weitergeben keinesfalls ihre Accout-Daten weitergeben... Sicher ist im Leben leider nur der Tod...

Auch solche soll es geben ...
Was bei dieser Lösung natürlich der Vorteil ist, man kann das ganze Ding so bauen, dass ich ein User nicht 2 mal zur gleichen Zeit anmelden kann.

Wenn es sich also um eine WebApp handelt, die intensiv genutzt wird, so ist's natürlich lässtig, wenn man selbst nie zugreifen darf, weil 17 andere (natürlich zeitversetzt) den gleichen Account nutzen.
 

Bennily

Mitglied
Naja, es ist wichtig dass da Prog offline nutzbar ist.
Allerdings glaube ich nicht dass meine Zielgruppe in der lage ist einen Crack zu schreiben.

Was haltet ihr von der ID mit dem auf einen PC bei der Installation festlegen, ist halt net so einfach zu vertreiben, aber ich glaube dass ist möglich. Meint ihr das wäre halbwegs sicher wenn die User keine Java-Kentnisse oder ähnliches haben?

MfG Bennily
 

Bennily

Mitglied
Gibts irgendwo tuts wie man an möglichst viele Rechnerspezifische infos kommt?

MfG Bennily

PS: Ich meine mit Kopierschutz übrigens einfach nur dass man das Programm nicht einfach in Windows kopieren können soll ohne mindestens mal Java-Kentnisse zu besitzen um es zu Cracken. Vieleicht habt ihr ja noch Ideen wie man das machen könnte.
 
G

Guest

Gast
Hallo,

das mit der "rechnerspezifischen Lösung" würde ich nicht machen, führt gerne zu Unmut beim User, wenn er eine Neuinstallation machen muss. Und im Gegensatz zu den Freunden von M$ oder den gelben Symanties hast Du nicht die Infrastruktur für eine 24h-Hotline, um das Programm mitten in der Nacht mit einem neuen Key auszustatten ;-).

Eine etwas ältere Lösung ist früher mal gewesen, das Programm selbst zu personalisieren. D.h., der Empfänger
bekommt seine eigene Kopie, wo sein Name und seine Adresse im Splash erscheinen. Zusammen mit ByteCode Obfuscation ist die Methode nicht schlecht. Das schreckt viele vom Kopieren ab. Allerdings geht, das nur, wenn Dein Kundenkreis nicht in die 1000ende geht ;-)

Gruß,
Karl
 

thE_29

Top Contributor
Also ich würde so einen Ansatz machen!

Wenn man unter der Bedingung sagt, das Programm geht nur Online freischalten!

Eine Tabelle mit 3 Spalten,

1 Spalte: UserName, 2. Spalte UniqueID von dem PC, 3. Spalte PW was aus UserName + UID created wird und nur mit dem freigeschalten werden kann.

Dann brauchst du nen Create Algorithmus, den man irgendwie freischalten müsste, bzw du musst die PW für ihn generien.


Er sagt Username und du müsstest dann irgendwie eine UID holen (sagen wir mal die MacAdresse). Danach wird ein PW erstellt und in der DB abgespeichert! Beim ersten mal sieht er nach ob das in der DB passt und freigschaltet!

Aber bei jedem Programmstart, sieht er nach ob die Mac-Adresse + pw = dein Algo, bzw Mac Adresse + dein Algo = pw

Trifft das nicht zu, Programm wird nicht gestartet!

Solange er die MAC Adresse nicht klont, sollte es nur auf diesen Rechner gehen!

Problematik: was tun wenn keine Netzwerkkarte?? Du bräuchtest einen UniqueOSIdentifierstring und mit dem müsstest du das tun, nur müsstest du dann nach jedem OS neu installieren, einen neuen KeyCreaten!


Und fürs keyCreaten würde ich auch ein eigenes Programm schreiben! (beste wäre C)

Du schickst ihm das Programm und sagst, er soll seinen Usernamen + Email eintippen! Du bekommst dann (vom Programm her) ein automatisch generiertes E-Mail das dir den Username + seine Email wegen Verrechnung + den UniqueString (also MacAdresse oder so) zuschickt.

Wenn er dir das Geld, etc gibt, schickst du ihm den Lizenzkey der nur auf den PC geht (bräuchtest also nicht mal eine DB).

Nur muss der Algo gut sein und die Problematik wenn keine NIC da ist, bzw wenn er System neu aufsetzt!

Aber das ist so ziemlich das sicherste was mir einfallen würde!

Natürlich solltest du die Algorithmen Funktionen gut obfuscatern, sonst kommt noch der fiese decompiler :)
 

Sky

Top Contributor
Ach ja, was Du auch überlegen solltest ist, dass es u.U. teuerer sein könnte einen Kopierschutz einzubauen, als Dir das Programm überhaupt am Ende einbringt... (Stichwort: Kosten-Nutzen-Analyse)
 

Jockel

Top Contributor
Das würde mich auch interessieren. Und vor allem wieviel Zeit hast du dafür investiert? Und was erwartest du denn an Einnahmen?
Du hast geschrieben, dass es bisher nicht veröffentlicht wurde... wenn ich das also richtig interpretiere hast du die Möglichkeit zwischen 'nur selber nutzen' und 'ein paar Euro dazuverdienen (und wenn es nur von einer Person kommt) und ggf. etwas Anerkennung erhalten'. Zumal der in Frage kommende Benutzerkreis scheinbar sehr klein ist.

Das mit den Rechnerspezifischen Infos finde ich, wie bereits schon erwähnt wurde, recht kritisch. Rechner werden geändert, das Betriebssystem wird vielleicht gewechselt, etc. Außerdem gibt es keine Möglichkeit, einen Rechner eindeutig zu identifizieren! (Wenn jemand anderer Meinung sein sollte, so würde ich gerne die Lösung dazu hören...)

Wenn es wirklich nur einen kleinen Benutzerkreis gibt, so finde ich die Lösung von 'Gast' immer noch am besten. Zumal du ja scheinbar keine Internetverbindung vorraussetzen willst/kannst.
Zumal du ja scheinbar den Personenkreis kennst... notfalls könntest du ja noch mit rechtlichen Schritten an dein Geld kommen (entsprechende AGB vorrausgesetzt).
Und das du ein Gewerbe dafür angemeldet haben musst, ist dir ja auch sicherlich bekannt...
Wenn du dein Programm für 5€ an eine handvoll Leute verkaufen kannst/willst, lohnt sich der Aufwand sicherlich nicht, so dass es dann bestimmt sinnvoller wäre, das Ganze kostenfrei zu Verfügung zu stellen.
 

Bennily

Mitglied
Hmm vielen dank...

Mir war nicht kalr das man für so ne kleinigkeit schon nen Gewerbe einrichtenmuss...ist das auch so wenn man noch nicht Volljährig ist?
Naja, vieleicht war die Idee einfach dämlich, aber es ist gut zu wissen wie man es machen könnte.

Ich hatte vor das Programm in meiner Schule zu verkaufen, aber ich weiß das die da alles mögliche übers Intranet tauschen, und daher bin ich mir sicher dass ich es genau einmal verkaufen würde.

MfG Bennily

PS: Sorry für die Umstände...
 

Jockel

Top Contributor
Bennily hat gesagt.:
Hmm vielen dank...

Mir war nicht kalr das man für so ne kleinigkeit schon nen Gewerbe einrichtenmuss...ist das auch so wenn man noch nicht Volljährig ist?
Ja, muss man. Um ein Gewerbe anmelden zu können, musst du mindestens 16 sein (oder war es 15?). Allerdings nur, wenn du beabsichtigst damit auch wirklich Geld zu verdienen. Ich glaube aber, wenn du eine 'Schutzgebühr' von 10€ von einer Person nimmst, wird dir keiner ans Bein pinkeln deswegen...

[edit]
Und vor allem wenn du das nur in der Schule verkaufen willst, ist das mit dem hardcodierten Namen doch eine feine Sache... Das muss nur penetrant genug im Programm erscheinen und die Leute werden sich es zweimal überlegen, ob sie's ins Netz stellen... Außerdem weiß du sonst, wer es war.
 
Status
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