Binärbaum als verkettete Liste

[00eraser00]

Hi.

Ich habe folgendes Problem.
Ich erstelle eine verkettete Liste mit zwei Zeigern. (links und rechts).
Ich habe einen Baum erstellt, mit den Werten:
Wurzel->links(L1) und rechts(R1) und
L1->links(L1L1) und rechts(L1R1) und
R1->links(R1L1) und rechts(R1R1)
und nun zu meinem Problem, bei der Ausgabe dieses Baumes
gibt er mir immer nur den linken aus und macht dann bei rausgehen aus der rekursion (glaube ich zumindest)
eine NullPointerException.

Hier meine Ausgabe:

	static test ausgabe(test t) {
		if (t==null ) {
			return t;
		}
		if (t.linker==null && t.rechter==null) {
			System.out.println(t.punkt);
			return t;
		}

		if (t.linker!=null || t.rechter!=null) {
			System.out.println("aktuelle Wurzel: " +t.punkt);
			if (t.linker!=null) {
				System.out.print("\nLinker Knoten: "+ t.linker.punkt);
			}
			if (t.rechter!=null) {
				System.out.print("\nRechter Knoten: "+ t.rechter.punkt);
			}
			
			while (t!=null) {
				System.out.println("\nSchleifenstart");
				t=ausgabe(t.linker);
				t=ausgabe(t.rechter);
				System.out.println("links");
			}
		}	
		
		System.out.println("ende");
		return t;
		
	}

Wo ist da der Fehler drin?
Ich hoffe sehr, daß jemand eine Idee hat.

Ciao

 

[Murray]

In der while-Schleife wird t auf das Ergebnis von ausgabe( t.linker) gesetzt, dadurch gibst Du in der nächsten Zeile nicht mehr den rechten Zweig des ursprünglichen t aus, sondern den von l.linker

 

[00eraser00]

und was muß ich da nun ändern?
also wie?

 

[Leroy42]

und was muß ich da nun ändern?

Vor allem : Loslassen lernen(*)

Du versuchst zuviel selbst zu steuern, was bei dir
zu einem Kauderwelsch zwischen Rekursion und Iteration führt.

In der rekursiven Programmierung mußt du deinen Methoden
einfach mehr vertrauen und sie selbst machen lassen.

void ausgabe(test t) {
    if (t == null) return;
    ausgabe(t.linker);
    System.out.println(t.punkt);
    ausgabe(t.rechter);
}

Im übrigen würde ich dir raten, dich daran zu gewöhnen,
Klassennamen groß zu schreiben. Vereinfacht das Lesen
fremder (und eigener) Sourcen ungemein.

(*) Iss wie mit den eigenen Kindern.