array in for-Schleife auslesen?

[Java Student]

Hallo,

ich hab' folgendes Problem mit der Ausgabe mehrerer arrays.

In einem Programm werden durch eine for Schleife verschiedene Werte in verschiedene arrays geschrieben.
Nun möchte ich am Schluss des Programms alle im Verlauf der for-Schleife in die arrays geschriebenen Werte ausgeben.

Was muss ich für die zweite for-schleife eingeben, damit alles korrekt ausgeführt wird?

 public static void main(String[] args) throws IOException
  {
    ...

    for(double i=xmin; i<=xmax; i+=deltax)
    {
      ...
      winkel[j]=xmin;

      ...

      sw[j]=sinus;
      
      ...
      sn[j]=erg; 

      ...
      abs[j]=absfehl;

      rel[j]=(absfehl/sinus);
      
       xmin=(xmin+deltax);
       
       maxj=j;
       j++;
    }//end for
    
    for(int j2=maxj; j<=xmax;j+=deltax)   //???????
   {
     System.out.println(""+winkel[j2]+"\t|  "+sw[j2]+"\t|  "+sn[j2]+"\t|  "+abs[j2]+"\t|  "+rel[j2]);
    }
...

Mfg

 

[SlaterB]

die erste Schleife ist etwas unverständlich,
die Arrays werden nur über j befüllt?
werden da alle Arrays gleichmäßig befüllt oder in jeder Runde mal das eine/ mal das andere Array?
werden die Arrays an sich von Index 0 aufsteigend bis zum Ende gefüllt oder gibts da Lücken?

ist die Länge der Arrays und damit das Maximum von j vorher bekannt
oder werden da einfach ausreichend große Arrays verwendet die wahrscheinlich nicht ganz voll werden?

j ist jedenfalls ein Index, der immer um +1 ansteigt, der Grundaufbau der zweiten Schleife ist demnach

for(int j=0 j<maxJ, j++) {
     System.out.println(""+winkel[j]+"\t|  "+sw[j]+"\t|  "+sn[j]+"\t|  "+abs[j]+"\t|  "+rel[j]);
}

maxJ ist entweder z.B. die Länge eines der Arrays (winkel.length)
oder falls vorher nicht so genau bekannt, dann wird in der ersten Schleife mitgezählt,
die Anzahl der Durchläufe/ der Maximalwert von j dort muss dann maxJ sein (machst du ja auch dort)


so, mag sein dass es so nicht geht, aber dann musst du erstmal sagen WARUM der normale Weg nicht geht

 

[bygones]

Hallo,

ich hab' folgendes Problem mit der Ausgabe mehrerer arrays.

In einem Programm werden durch eine for Schleife verschiedene Werte in verschiedene arrays geschrieben.
Nun möchte ich am Schluss des Programms alle im Verlauf der for-Schleife in die arrays geschriebenen Werte ausgeben.

Was muss ich für die zweite for-schleife eingeben, damit alles korrekt ausgeführt wird?

 public static void main(String[] args) throws IOException
  {
    ...

    for(double i=xmin; i<=xmax; i+=deltax)
    {
      ...
      winkel[j]=xmin;

      ...

      sw[j]=sinus;
      
      ...
      sn[j]=erg; 

      ...
      abs[j]=absfehl;

      rel[j]=(absfehl/sinus);
      
       xmin=(xmin+deltax);
       
       maxj=j;
       j++;
    }//end for
    
    for(int j2=maxj; j<=xmax;j+=deltax)   //???????
   {
     System.out.println(""+winkel[j2]+"\t|  "+sw[j2]+"\t|  "+sn[j2]+"\t|  "+abs[j2]+"\t|  "+rel[j2]);
    }
...

Mfg

ich versteh den code nicht so wirklich...
1. double in ner forschleife für einen array ist unsinn - da geht nur int.
2. warum über i laufen, wenn du j als index nimmst ?
3. willst du kontinuierlich füllen oder wie (d.h. die for bedingungen sind mir unklar)

wenn alle arrays gleich lang sind lauf doch einfach von 0 bis zur länge eines arrays. Ansonsten musst du halt gewährleisten, dass deine Parameter (maxj, xmax usw) korrekt sind, was man aber bei dem code nicht als außenstehender sagen kann

 

[Java Student]

Ok, sorry.
Das mit dem double in der for-Schleife wurde von unserem Professor vorgegeben.

Hier ist der ganze Code:

import java.io.*;

public class SinusValues
{
  public static void main(String[] args) throws IOException
  {
    double xmin, xmax, deltax,rad=0;         
    int j=0,maxj=0,nval, w=270;
    
    BufferedReader ein = new BufferedReader(new InputStreamReader(System.in));
    print("Geben Sie den Startwinkel ein:");
    xmin = Double.valueOf(ein.readLine()).doubleValue();
    print("Geben Sie den groessten Winkel ein:");
    xmax = Double.valueOf(ein.readLine()).doubleValue();
    print("Geben Sie die Schrittweite ein:");
    deltax = Double.valueOf(ein.readLine()).doubleValue();

    nval=(int)((xmax-xmin)/deltax)+1;  //Größe des arrays
    double[] winkel = new double[nval];
    double[] sw = new double[nval];
    double[] sn = new double[nval];
    double[] abs = new double[nval];
    double[] rel = new double[nval];
    println("Winkel\t|  SinusWerte\t|  SinusNaeherung\t|  FehlerAbsolut\t|  Fehlerrelativ");
    println("------------|------------|-------------|------------|------------\n");
    for(double i=xmin; i<=xmax; i+=deltax)
    {
      double erg=0, bogmas=0, pot=1, fa=1, f=1, altsum=0, vz=1, sinus=0,absfehl=0;
      winkel[j]=xmin;

      rad=Math.toRadians(xmin);     //ab hier Berechnung des Sinuswertes
      sinus=Math.sin(rad);
      sw[j]=sinus;
      
      bogmas=(xmin*Math.PI)/180;     //ab hier Berechnung des ersten Näherungswertes
      erg=(Math.pow(bogmas,pot))/(fa);
          for(int u=0;u<=5;u++)         //weitere 5malige Berechnung der Näherung
           {
             pot+=2;
             fa=fa*(f+1)*(f+2);
             f+=2;
             altsum=erg;
             vz=(Math.sin(Math.toRadians(w)));
             w+=180;
             erg=vz*((Math.pow(bogmas,pot))/(fa));
             erg=altsum+erg;
            }
       sn[j]=erg;                             

       absfehl=Math.abs((sinus-erg));      //Berechnung des AbsolutFehlers
       abs[j]=absfehl;

       rel[j]=(absfehl/sinus);                    //Berechnung des RelativFehlers

       xmin=(xmin+deltax);
       maxj=j;
       j++;
    }//end for
    
    for(int j2=maxj; j<=xmax;j+=deltax)
       {
         System.out.println(""+winkel[j]+"\t|  "+sw[j]+"\t|  "+sn[j]+"\t|  "+abs[j]+"\t|  "+rel[j]);
        }

  }//end main()
  
  public static void println(String hugo)
  {
    System.out.println(hugo);
  }

  public static void print(String hugo)
  {
    System.out.print(hugo);
  }
}

 

[bygones]

1. deine print / println methode finde ich überflüssig... warum methodenaufruf nur um etwas auf die konsole auszugeben... würde das System.out.println direkt in den code schreiben

for(double i=xmin; i<=xmax; i+=deltax) 
    { 
      double erg=0, bogmas=0, pot=1, fa=1, f=1, altsum=0, vz=1, sinus=0,absfehl=0; 
      winkel[j]=xmin; 

      rad=Math.toRadians(xmin);     //ab hier Berechnung des Sinuswertes 
      sinus=Math.sin(rad); 
      sw[j]=sinus; 
      
      bogmas=(xmin*Math.PI)/180;     //ab hier Berechnung des ersten Näherungswertes 
      erg=(Math.pow(bogmas,pot))/(fa); 
          for(int u=0;u<=5;u++)         //weitere 5malige Berechnung der Näherung 
           { 
             pot+=2; 
             fa=fa*(f+1)*(f+2); 
             f+=2; 
             altsum=erg; 
             vz=(Math.sin(Math.toRadians(w))); 
             w+=180; 
             erg=vz*((Math.pow(bogmas,pot))/(fa)); 
             erg=altsum+erg; 
            } 
       sn[j]=erg;                              

       absfehl=Math.abs((sinus-erg));      //Berechnung des AbsolutFehlers 
       abs[j]=absfehl; 

       rel[j]=(absfehl/sinus);                    //Berechnung des RelativFehlers 

       xmin=(xmin+deltax); 
       maxj=j; 
       j++; 
    }//end for

ok - was unlogisch ist

1. mit jedem durchlauf erhöhst du j und setzt maxj gleich. D.h. da weder maxj noch j in der schleife irgendwo anders geändert werden ist am schluss j = maxj = xmax

nun kommt dann

for(int j2=maxj; j<=xmax;j+=deltax)   //??????? 
   { 
     System.out.println(""+winkel[j2]+"\t|  "+sw[j2]+"\t|  "+sn[j2]+"\t|  "+abs[j2]+"\t|  "+rel[j2]); 
    }

da maxj = xmax ist dürfte da gar nix passieren.....

wie gesagt, alle arrays die du füllst sind gleich lang, also würd ich einfach

for(int j2=0; j<=nval;j++)   //??????? 
   { 
     System.out.println(""+winkel[j2]+"\t|  "+sw[j2]+"\t|  "+sn[j2]+"\t|  "+abs[j2]+"\t|  "+rel[j2]); 
    }

deine arrays haben ja nichs mehr mit der schrittweite zu tun (wenn ich es richtig verstanden habe), da du ja auch mit j einen neuen index einführst und eben von dieser schrittweite delta weggehst

 

[SlaterB]

da weder maxj noch j in der schleife irgendwo anders geändert werden ist am schluss j = maxj = xmax

j = maxj stimmt, aber mit xmax hat das wenig zu tun
= nval meinst du vielleicht

for(int j2=0; j<=nval;j++)

Vorsicht vor verschiedenen Laufvariablen, j2 != j

-----------

die Verwendung von i ist in der ersten Schleife ziemlich irreführend da i nirgendwo benutzt wird,
stattdessen änderst du minx bei jedem Durchlauf, das ist nicht gut, da hat der Variablenname ja eine andere Bedeutung,
dann doch besser gleich über j laufen und eine andere Variable x verwenden:

		double x = xmin; // aktueller x-Wert, am Anfang xmin
		for (int j = 0; j < nval; j++) {
			double erg = 0,
				bogmas = 0,
				pot = 1,
				fa = 1,
				f = 1,
				altsum = 0,
				vz = 1,
				sinus = 0,
				absfehl = 0;
			
			winkel[j] = x;

			rad = Math.toRadians(x); //ab hier Berechnung des Sinuswertes
			sinus = Math.sin(rad);
			sw[j] = sinus;

			bogmas = (x * Math.PI) / 180;
			//ab hier Berechnung des ersten Näherungswertes
			erg = (Math.pow(bogmas, pot)) / (fa);
			for (int u = 0;
				u <= 5;
				u++) //weitere 5malige Berechnung der Näherung
				{
				pot += 2;
				fa = fa * (f + 1) * (f + 2);
				f += 2;
				altsum = erg;
				vz = (Math.sin(Math.toRadians(w)));
				w += 180;
				erg = vz * ((Math.pow(bogmas, pot)) / (fa));
				erg = altsum + erg;
			}
			sn[j] = erg;

			absfehl = Math.abs((sinus - erg)); //Berechnung des AbsolutFehlers
			abs[j] = absfehl;

			rel[j] = (absfehl / sinus); //Berechnung des RelativFehlers

			x += deltax; // x erhöhen
		} //end for

		for (int j = 0; j < nval; j++) {
			System.out.println(
				""
					+ winkel[j]
					+ "\t|  "
					+ sw[j]
					+ "\t|  "
					+ sn[j]
					+ "\t|  "
					+ abs[j]
					+ "\t|  "
					+ rel[j]);
		}

wie man sieht ist die zweite Schleife genau wie die erste aufgebaut,
du könntest genausogut die Ausgabe innerhalb der ersten Schleife machen (am Ende)

die Ausgabe der double-Zahlen kann man natürlich noch verschönern,
im Moment sieht es teilweise so aus:

12.4	|  0.2147353271670632	|  0.2147353271670632	|  0.0	|  0.0
21.8	|  0.3713678355502348	|  0.3713678355502348	|  0.0	|  0.0
31.200000000000003	|  0.5180270093731302	|  0.5180270093731303	|  1.1102230246251565E-16	| [..]

 

[Java Student]

Danke für eure Hilfe! Jetzt klappts endlich!
Mit der Verschönerung der Ausgabe fange ich jetzt an.

Das mit der print Methode kommt auch von unserem Professor. Er meint, damit muss man nicht so viel schreiben. Zwar lohnt's sich hier nicht besonders, da es hier nicht viele Ausgaben gibt, aber ich implementiere es mal lieber.