Overpowerd und generisch oder klein und simpel?

Umbau auf klein , simpel und direkt oder bei generischer Lösung bleiben?

  • Umbau auf Klein und Simpel

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bei Generische Lösung bleiben

    Stimmen: 0 0,0%
  • Weder noch

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .

Nicklas2751

Mitglied
Moin zusammen,

ich arbeite momentan in meiner Freizeit an einem Projekt in dem ich jetzt einen Excel Import für eine einzelne Klasse brauche. Da ich ein Freund von generischen Lösungen bin habe ich angefangen, dass ganze mit Hilfe von eigenen Annotations sehr generisch zu halten und kann jetzt, nach knapp 5 Stunden Arbeit, durch ein paar Annotationen jeder meiner Daten Klassen (POJOs) ex- & importierbar machen. Nachdem ich also fast fertig bin stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich nicht doch lieber den Code rausziehen, für Später aufheben sollte und auf eine kleine, direkte Simple Lösung umbauen soll.

Es wird in dem Projekt halt nur für eine einzige Klasse ein Excel Import benötigt und eigentlich auch nur ein Import, kein Export. Ich kann mich aktuell einfach nicht entscheiden, bin hin und her gerissen.
 

stg

Top Contributor
Das muss man immer im Einzelfall abwägen und Kosten und Nutzen gegenüberstellen. Lösungen sollten immer so allgemein wie möglich gehalten werden, wobei "wie möglich" sich nicht nur auf die generelle Umsetzbarkeit bezieht, sondern auch andere Faktoren wie Zeit und Kosten berücksichtigt.

Ich muss bald übrigens auch einige Excel-Importe realisieren. Vielleicht magst du ja deinen Code teilen, so dass ich mich von deinen Ideen inspirieren lassen kann. Im Gegenzug würde ich dir dann eventuelle Weiterentwicklungen auch zukommen lassen :)
 

SeriousD0nkey

Bekanntes Mitglied
Du könntest doch den Code (bzw. Annotaions) aus deinem Projekt rausziehen und in eigenes Projekt mit Helper-Klassen verpacken (vielleicht hast du sowas ja schon), welches du dann nach Bedarf in deine anderen Projekte implementieren kannst. So kannst du den Code immer wiederverwenden und falls du mit Maven arbeitest ist das ganze ja nochmal vereinfacht. Denn für das später aufbewahren würde ich das zu schade finden und außerdem hättest du dann ja immer noch mehr Aufwand (wenn du das ganze nochmal simple und einfach schreiben willst). Wenn du dass in ein eigenes Projekt kannst du es dort einfach nach Bedarf erweitern. :)
 

Nicklas2751

Mitglied
Du könntest doch den Code (bzw. Annotaions) aus deinem Projekt rausziehen und in eigenes Projekt mit Helper-Klassen verpacken (vielleicht hast du sowas ja schon), welches du dann nach Bedarf in deine anderen Projekte implementieren kannst. So kannst du den Code immer wiederverwenden und falls du mit Maven arbeitest ist das ganze ja nochmal vereinfacht. Denn für das später aufbewahren würde ich das zu schade finden und außerdem hättest du dann ja immer noch mehr Aufwand (wenn du das ganze nochmal simple und einfach schreiben willst). Wenn du dass in ein eigenes Projekt kannst du es dort einfach nach Bedarf erweitern. :)
Die sache ist eher nicht der Aufwand da es ein rein freizeitliches Projekt ist und ich das hauptsächlich aus Spaß mache. Ich hab eher die Zweifel ob ich damit das Projekt nicht unnötig kompliziere/aufblähe. Das danze als eigenes Projekt und mit Maven habe ich so oder so vor. Warscheinlich werde ich das ganze auch auf GitHub veröffentlichen.
 

stg

Top Contributor
Wenn du im Anwendungsfall in deinem Projekt nur noch deine Annotationen hast und irgendwelche Exporter-/Importer-Interfaces benutzt, ist das doch sogar eher förderlich für die Übersicht und Verständlichkeit. Du lagerst also Problemlösungen aus und im Projekt selbst beschränkst du dich auf die individuellen Use-Cases. Das ist doch genau das Gegenteil von verkomplizieren. Oder reden wir aneinander vorbei und du meinst eigentlich was anderes?
 

Nicklas2751

Mitglied
Wenn du im Anwendungsfall in deinem Projekt nur noch deine Annotationen hast und irgendwelche Exporter-/Importer-Interfaces benutzt, ist das doch sogar eher förderlich für die Übersicht und Verständlichkeit. Du lagerst also Problemlösungen aus und im Projekt selbst beschränkst du dich auf die individuellen Use-Cases. Das ist doch genau das Gegenteil von verkomplizieren. Oder reden wir aneinander vorbei und du meinst eigentlich was anderes?
hmm stimmt, vielen dank. Werde ich sehr warscheinlich so machen. Sobald es auf GitHub verfügbar ist werde ich hier einen entsprechenden Link hinterlegen. (Ich hoffe das wiederspricht nicht den Forumsregeln?)
 

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